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Zebras starten in die neue Saison
Mit zweiwöchiger Verspätung beginnt am Sonntag nun auch für den MSV Duisburg die Drittliga-Saison. Nach zwei Corona-bedingten Absagen gegen den VfL Osnabrück und Aufsteiger TSV Havelse starten die Meidericher nun mit dem Nachholspiel gegen Havelse in die neue Spielzeit. Cheftrainer Pavel Dotchev gibt eine klare Marschroute vor.
Mit den Corona-bedingten Spielabsagen erlebte die holperige MSV-Vorbereitung ihren negativen Höhepunkt. Statt Feinschliff auf dem Trainingsplatz ackerten die Kicker im Zoom-Home-Office mit Ruben Solis. „Das Zoom-Training kann das Mannschaftstraining nicht ersetzen. Aber ich bin absolut zuversichtlich, dass wir für das Spiel gegen Havelse gut gerüstet sind“, erklärt Dotchev am Mittag. Klar ist aber auch, dass drei Tage auf dem Platz die rund zweiwöchige Auszeit nicht kompensieren können.
Im Kollektiv stark
Bereits zuvor kam der Rhythmus der Vorbereitung ins Stocken. Der eigene Cup der Traditionen wurde abgesagt und von sieben geplanten Testspielen fielen ebenfalls drei aus. Doch für Dotchev und die Mannschaft ist das kein Nachteil: „Das schweißt uns als Team noch enger zusammen und macht uns im Kollektiv stärker“, betont der 55-Jährige.
Dementsprechend deutlich gibt er auch die Marschrichtung für die Partie am Sonntag vor. „Wir wollen vor unseren Fans gegen Havelse gewinnen!“ Ein Sieg, der so wichtig wäre, folgen doch in den nächsten Wochen drei Auswärtsknaller beim 1. FC Saarbrücken, dem VfL Osnabrück und dem 1. FC Magdeburg. „Ein Sieg gegen Havelse würde uns sehr gut tun. Wir wissen, dass wir die nötigen Qualitäten haben“, unterstreicht Dotchev.
Fans sind das Salz
Besonders groß ist die Freude beim Duisburger Coach auf ein Stadion mit MSV-Fans. „Ich freue mich wahnsinnig auf unsere Anhänger. Sie gehören einfach dazu. Fußball ohne Fans ist wie Suppe ohne Salz“, sagt er. Bisher kennt er die MSV-Fans nur von den Hup-Aktionen vor dem Stadion, von denen er noch immer schwärmt. Sonntag kann er sie dann das erste Mal live im Stadion erleben, wenn sie den Spielverein zum Sieg treiben.