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Dotchev muss Fehler korrigieren

Die Niederlage der Zebras gegen Viktoria Köln am vergangenen Wochenende kann getrost unter der Kategorie ‚sinnlos‘ verbucht werden. Die von Dotchev intendierte Überraschung in der Aufstellung trug keine Früchte und die Abwehr verfiel in alte Muster. Im Nachholspiel beim Halleschen FC (Dienstag, 19 Uhr) kehrt er deshalb zu Altbewährtem zurück.

Wohltuende Selbstkritik

Eines muss man MSV-Trainer Pavel Dotchev lassen: Er hat die Fehler gegen die Viktoria erkannt und arbeitet an einer Lösung für das anstehende Auswärtsspiel in Halle. Auch seine eigene Coaching-Leistung analysiert er sachlich: „Das war ein Spiel was wir nicht verlieren dürfen. Es liefen einige Dinge falsch, aber das sieht man immer erst nach dem Spiel.“ Besonders in der Defensive präsentierte sich der MSV mitunter katastrophal. „Wir haben einige Fehler gemacht und einfache Gegentore kassiert“, sagt Dotchev vor Abfahrt des Mannschaftsbusses.

Und beim HFC erwartet die MSV-Defensive direkt der nächste Brocken: HFC-Sturmtank Terrence Boyd ist mit 13 Treffern der beste Schütze der Hallenser. „Er ist ein Spieler, der den Unterschied ausmachen kann“, stellt Dotchev fest. Und: „Er wird oft mit langen Bällen bedient. Da müssen wir hinten hellwach sein.“ Es dürfte also viel Arbeit auf die Duisburger Verteidiger zukommen. Hier dürfte Wilson Kamavuaka auf das Feld zurückkehren. Mirnes Pepic klagt seit dem Wochenende über muskuläre Probleme. Außerdem hat er sich mit der gezeigten Leistung auch nicht für einen weiteren Einsatz von Beginn an empfohlen.

Karweina vor Rückkehr in den Kader

In der Offensive sieht es da schon besser aus. Hier zeigte der Spielverein zuletzt eine gewisse Konstanz, ausgenommen sei an dieser Stelle die Pleite in Köln. Aber auch hier wird Dotchev die Elf umbauen: „Ahmet Engin wird in die Startelf zurückkehren“, erklärt der Übungsleiter. Tomic habe zwar das Tor in Köln erzielt, überzeugen konnte er seinen Trainer indes nicht. So gerne Dotchev dem jungen Spieler eine zweite Chance gewährt hätte, so klar betont er auch, „dass keine Zeit für Experimente ist.“

Eine weitere Option für die Meidericher Offensive ist Sinan Karweina. Das bestätigt der Coach auf der virtuellen Medienrunde vor dem wichtigen Auswärtsspiel. Mit seiner jugendlichen Spielweise ist er mit Sicherheit eine Bereicherung für den zuletzt träge wirkenden Sturm. Definitiv fehlen wird MSV-Youngster Julian Hettwer. Das Duisburger Eigengewächs verletzte sich vor dem Spiel gegen 1860 München im Training und fehlt seitdem. Heute steht für den Nachwuchskicker ein MRT auf dem Programm - Hoffen wir mal das Beste.

Autor: Marcel Eichholz
Datum: 15.03.2021
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